Das Pflegeteam Caselato bedankt sich

Überall fehlt es im Gesundheitswesen an Masken und Mundschutz. Während das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, kurz MNS, in der Altenpflege vor COVID-19 nur in bestimmten Situationen, beispielsweise beim Wechseln von Verbänden erforderlich war, empfiehlt das Robert-Koch-Institut seit zwei Wochen das dauerhafte Tragen eines Mund-Nasen-Schutz in der Altenpflege. Angesichts schwindender Eigenbestände und den fast aussichtslosen Bemühungen bei der Beschaffung, erlangen sogenannte Behelfsmasken aus Stoff auch in der Altenpflege an Bedeutung. In und um Ostercappeln engagieren sich inzwischen die unterschiedlichsten Initiativen, um Behelfsmasken zu nähen. Stellvertretend für die vielen fleißigen Hände seien hier die Freiwilligenagentur Ostercappeln, die unter dem Slogan „Mundschutz statt Maibaum“ Hilfe leistet und Frau Ilse Böttcher aus Schwagstorf erwähnt. Ein erster Schwung Stoffmasken konnte Anfang dieser Woche an die Mitarbeiter des Pflegeteams Caselato verteilt werden, weitere Masken sollen in den nächsten Tagen folgen. „Die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung, die wir in dieser Zeit erfahren, berührt uns sehr“, sagt Ulrike Caselato, Geschäftsführerin und bedankt sich im Namen ihrer Mitarbeiter bei allen Ehrenamtlichen für ihr tolles Engagement.

Bildquelle: Freiwilligenagentur Ostercappeln